Der wichtigste Grund für die Entscheidung zur Operation ist jedoch nicht allein das Röntgenbild. Die Operation sollte erst durchgeführt werden, wenn zunehmende Schmerzen (auch nächtliche Ruheschmerzen), Bewegungseinschränkungen und Gangstörungen die Lebensqualität bzw. -freude stark reduzieren.
Generell gibt es 2 Verankerungsprinzipien der Endoprothesenkomponenten.
Die zementierte Form:
Die zementfreie Form:
Die zementierbaren Prothesenkomponenten werden aus einer Kobalt-Chrom -Molybdän – Schmiedelegierung gefertigt. Die zementfreien Implantate sind in der Regel aus einer Titanschmiedelegierung gefertigt.
Die Pfanne ist der Gleitpartner (-lager) des Hüftkopfes und wird im Beckenknochen in der der ehemaligen Hüftpfanne verankert.
zementfreie Variante:
zementierte Variante:
Das Schaftimplantat leitet die Kräfte beim Gehen in den Oberschenkelknochen ein und ist der Sitz des Prothesenkopfes – also des Gleitpartners der Pfanne.
Formen:
Als Gleitpartner bezeichnet man das Pfanneninlay und den – auf das Schaftimplantat aufgesetzten Hüftkopf. Die Gleitpaarungen sind unterschiedlich.
Keramik / Keramik:
Keramik / Polyethylen:
T 0341 / 3084730
F 0341 / 308473123
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