Die Osteoporose ist eine allgemeine Knochengerüsterkrankung, charakterisiert durch eine Verminderung der Knochenmasse und Verschlechterung der sog. „Feinarchitektur“ des Knochengewebes. Damit kommt es zur entsprechenden Verminderung der Festigkeit des Knochens und zur erhöhten Bruchneigung.
Da sich die Osteoporose hauptsächlich am sog. Stammskelett (d.h. an der Wirbelsäule und am Schenkelhals) auswirkt, wurde ausschließlich das Verfahren der Messung mit geringen Röntgenstrahlen (DXA) von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) anerkannt. Die DXA-Knochendichte-Messung (Dual-Energy-X-Ray-Absorptiometrie oder auch Röntgen-Absorptions-Messung) ist ein Bestandteil der Röntgendiagnostik. Mit ihr wird die Knochendichte, also der Mineralgehalt, bestimmt. Die Strahlung wird beim Auftreffen auf die Knochen geschwächt, denn der größte Teil wird durch das eingelagerte Kalzium abgefangen. Je mehr Strahlung den Körper durchdringt, desto weniger Kalzium ist im Knochen eingelagert = Osteoporose.
Die Dosis der Strahlung, die bei der Knochendichtemessung durch den Körper geht, ist vernachlässigbar klein (10-50µSv). Im Vergleich beträgt die natürliche Umweltstrahlenbelastung 100µSv pro Monat.
Die Knochendichtemessung wird in unserer Praxis mit eine hochmodernen Gerät der Fa. Lunar® / General Electic® (Prodigy) durchgeführt.
Zwischen 50–53 Jahren sollte bei Frauen (und Männern!) eine erste Messung das individuelle Risiko abschätzen. Über den weiteren Verlauf entscheidet dann ein Beratungsgespräch entscheiden.
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