Osteologie – Osteologe

Die Osteologie (von griechisch osteon = Knochen, logos = Wort) ist die Lehre von den Knochen bzw. vom Skelettsystem.

In Deutschland wurde im Jahr 1999 der Dachverband Osteologie (DVO) gegründet (www.dv-osteologie.org). Er hat es sich zur Aufgabe gemacht die weltweiten „Wissenschaftsergebnisse zum Knochen“ für den deutschsprachigen Raum (BRD, Schweiz, Österreich) aufzuarbeiten und für die Mitglieder auf wissenschaftlichen Kongressen, Kursen und in Seminaren gebündelt und strukturiert vorzustellen.

Ein weiteres Ziel der Fachgesellschaft DVO ist es, den Ärzten auf der Basis neuester wissenschaftliche Erkenntnisse eine „Handlungsempfehlung“ - sogenannte „Leitlinien“ für besondere Krankheitsbilder an die Hand zu geben. Eine solche aktualisierte Leitlinie wird für das Krankheitsbild „Osteoporose“ im März 2014 in München auf dem Jahreskongress vorgestellt und von den Mitgliedern verabschiedet.

Ein Osteologe ist ein Arzt (häufig Orthopäde oder Internist), der sich mit Erkrankungen des Knochenstoffwechsel besonders gut auskennt. Er hat im Rahmen von zertifizierten Kursen, Kongressen, regionalen Konferenzen und Qualitätszirkeln sowie dem Lesen der Zeitschrift „Osteologie“ www.osteologie-journal.de (Schattauer Verlag) die Zusatzbezeichnung „Osteologe DVO“ erworben. Aller 5 Jahre muss er seine ständigen Fortbildungen auf diesem Gebiet neu nachweisen und weiter zertifizieren lassen.

Störungen im Vitamin D- und Kalziumhaushalt des Körpers

Knochentumoren (gutartige oder bösartige Knochenneubildungen
Osteoporose (Minderung der Knochenfestigkeit und erhöhtes Knochenbruchrisiko)

weitere:

  • Störungen im Phosphathaushalt des Körpers
  • Speziell lokalisierte Knochendurchblutungsstörungen (aseptische Osteonekrosen z.B. Mb. Perthes)
  • Hormonstoffwechselstörungen
  • Seltene Knochenerkrankungen (z.B. Mb. Paget, Osteopetrose, Osteopoikilose, Osteogenesis imperfecta etc.

Die Stoßwellentherapie ist ein sehr nebenwirkungsarmes Therapieverfahren und damit eine echte Alternative zur OP. Bei sachgerechter Anwendung sind außer geringen lokalen Hautreizungen keine Nebenwirkungen zu erwarten. Meist ist die Behandlung etwas schmerzhaft, der Schmerz klingt am Ende der Behandlung sofort ab. Da das Aufsuchen von Triggerpunkten bzw. Hauptschmerzpunkten zum therapeutischen Vorgehen gehört, ist eine absolute Schmerzfreiheit bei dieser Methode nicht möglich.

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