Ultraschalluntersuchung (Gelenk und Sehnen)

Was ist eine Ultraschalluntersuchung?

Bei dieser strahlenfreien Methode handelt es sich um ein schnell durchzuführendes bildgebendes Verfahren zur Darstellung von Muskeln, Sehnen, Gelenken und knöchernen Oberflächen.

Negative Auswirkungen sind nicht bekannt und sie eignet sich zu Verlaufskontrollen.

Es werden von einem Sender Schallsignale abgegeben. Die aus dem Gewebe kommenden Echos werden von einem Empfänger registriert. In der Orthopädie kommt vorwiegend ein Ultraschallkopf mit 5 MHz zum Einsatz. Die Ultraschallechos entstehen an Grenzflächen von Strukturen unterschiedlicher Dichte und das Ultraschallbild ist ein Abbild der Gewebeschichtung.

  • bei Wasseransammlungen im Gelenk (Erguß) oder Gewebe
  • bei geschwollenen Schleimhautregionen/geschwollenen Schleimbeuteln
  • Schwellungen im Sehnengleitgewebe
  • Sehnenverletzungen (z.B. Achillessehnenverletzung, Rotatorenmanschettenverletzung)
  • Weichteilverletzungen (Muskelfaserriß, Muskelabriß, Bluterguß)

Des Weiteren ist die Ultraschalluntersuchung das wichtigste bildgebende Verfahren in der Säuglingsdiagnostik zum Ausschluss einer Hüftfehlanlage des Neugeborenen (kindliche Hüftdysplasie – siehe dort).

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